Emil-Henk-Straße (Heidelberg): Unterschied zwischen den Versionen
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;12: das [[1955]] erbaute „Stammhaus“ der [[Tanzschule Nuzinger]], viele Heidelberger haben hier Tanzen gelernt. | ;12: das [[1955]] erbaute „Stammhaus“ der [[Tanzschule Nuzinger]], viele Heidelberger haben hier Tanzen gelernt. | ||
Version vom 7. September 2025, 09:39 Uhr
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Die Emil-Henk-Straße ist eine Straße in der Heidelberger Weststadt.
Lage
Sie entspringt am Park an der Römerstraße nord-östlich, verläuft diagonal in Richtung süd-westen. An deren Ende mündet sie in die Kreuzung von Hildastraße, Dantestraße und Lessingstraße.
Verkehr
- Sie ist eine Einbahnstraße, in Richtung Hildastraße/Dantestraße.
- Haltestelle: Christuskirche (Haltestelle Heidelberg).
Geschichte
Die Straße wurde ab 1935 bebaut. Ihren ursprünglichen Namen erhielt sie 1925 nach dem Geheimrat Prof. Dr. Friedrich Endemann (1857–1936), der von 1904 bis 1924 Professor an der Universität Heidelberg war. 2025 wurde die Straße in Emil-Henk-Straße umbenannt.[1]
Name
Emil Henk (1893–1969) war ein Heidelberger Journalist und nach 1933 unter dem Pseudonym Rechberg Leiter einer Widerstandsgruppe gegen den NS-Staat.
Hausnummern
- 11
- eines der "Judenhäuser" in der Zeit des Nationalsozialismus, in denen Juden aus Heidelberg und Umgebung zwangsweise wohnen mussten, in diesem Fall unter anderen Max und Mina Ledermann. Zur Erinnerung und Mahnung wurde im Sommer 2016 je ein Stolperstein verlegt.
- 12
- das 1955 erbaute „Stammhaus“ der Tanzschule Nuzinger, viele Heidelberger haben hier Tanzen gelernt.
Weblinks
„Emil-Henk-Straße (Heidelberg)” auf der Karte